Ich gehe ins Fühlen,
mag nichts mehr zerwühlen.
Freude kommt von Innen,
ganz ohne Nachsinnen.
Ich fühle die Wahrheit, die mir treu ergeben,
weil sie will mit mir gemeinsam Neues weben.
Das Licht am Ende des Tunnels ist da,
es scheint so hell, wie es immer schon war
und ist und wird sein bis ans Ende der Zeiten,
bis niemand mehr tut böse streiten.
Ich leuchte so hell wie niemals zuvor,
ich bin nicht länger ein armer Tor.
Mit weitem Herzen ich nun schreite
mitnichten bis in tiefste Weiten
bist einst mein Seelenplan ist hier erfüllt
und ich mich ergebe in Gottes Huld
mit Liebe und Geduld
zur mir selbst als auch den nächsten Meinen,
will mein Herz doch alles vereinen.
So tauch‘ ich ein nun in tiefe Ruh,
schliess‘ meine beiden Augen zu
und weile nun in meinem Herzen
voller Sanftmut, frei von Schmerzen.
Und ich fühl‘ die Liebe sein ganz tief in meiner Seele,
sie lächelnd mutvoll schwingt im nicht mehr Fehlen.
Leise flüsternd lausch‘ ich hin
empfange so den ewigen Gewinn.
Er ist erhab’ner Sinn und Geist,
den Er mir nun verheisst.
(Impuls aus dem lauschenden Sein, 28.6.2018, Text: Birgitta Borghoff)