Ruhendes Tun und tuender Mut
ist‘s, was in der Seele ruht
und nur darauf wartet, entborgen zu werden,
um zu entströmen all den Menschenherden,
die da streiken ob der Weise,
wie das Leben zu uns spricht oft sanft und leise.
Doch in der Stille liegt die Kraft,
die das Gute tut und Neue schafft.
Besser In der Stille ruh‘n
anstatt das Falsche nur tun.
Und lieber handeln als zu lang‘ zu warten,
um zu pflegen gut den Lebensgarten.
Wohlweise ist, der folgt dem inneren Weg
und so die Saat des Guten legt.
(Impuls aus dem lauschenden Sein, 22./23.6.19, Birgitta Borghoff)