Von schöpfenden Trinitäten

Von schöpfenden Trinitäten

Wenn Trinitäten beten,
sie halten den Raum
für jene, die den Samen einst säten
aber können atmen kaum,
weil die Dichte der Dualität
die kosmischen Gesetze nicht versteht.
Der Verstand kann nicht fassen,
was die Seel‘ nicht kann lassen.
Das ist zu wachsen und zu blüh‘n
und ihre wahre Kraft versprüh‘n.

Trinitäten halten zusammen,
sie vergessen sich niemals nicht.
Sie erschaffen aus der Essenz, der sie entstammen
tun ihr Werk und erwarten nichts.
Sie wissen um das reine Verlangen
nicht verführbar durch die Macht der Schlangen.
Im Halten der Hände,
sprechen Ihre Wahrheiten Bände.

Trinitäten unter der Sonne sind selten,
ihr Anblick ist ein wahrer Genuss.
Gemeinsam erobern sie neue Welten
und sind die Schöpferinnen und Schöpfer des Musenkuss.
Männlich und weiblich und androgyn zugleich
gestalten sie das Königreich,
das gesalbt ist durch die Drei und Vier.
Ihre Basis die Pyramide, die sich erhebt zum Wir.
Dies zu erfüllen, sie sind gekommen.
Sie haben den Ruf in Liebe angenommen.

(Impuls aus dem lauschenden Sein, empfangen in den Ostertagen 2021,
Text, Stimme, Akkordeon, Mandala- und Video-Design: Birgitta Borghoff)

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